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   BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U   

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https://dejure.org/1957,459
BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U (https://dejure.org/1957,459)
BFH, Entscheidung vom 02.04.1957 - I 53/56 U (https://dejure.org/1957,459)
BFH, Entscheidung vom 02. April 1957 - I 53/56 U (https://dejure.org/1957,459)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung der Verpachtung eines ganzen Gewerbebetriebs als gewerbliche Tätigkeit - Recht zur Vornahme eines Vermögensvergleichs bei Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung - Begriff des ruhenden Gewerbebetriebs - Schätzung der bei Beginn der Verpachtung vorhandenen ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 65, 105
  • DB 1957, 762
  • BStBl III 1957, 273
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 09.12.1955 - IV 505/53 U

    Bedeutung der Währungsumstellung für den Ansatz von Wirtschaftsgütern bei

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U
    Auf diesem Grundgedanken beruht auch das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 505/53 U vom 9. Dezember 1955 (Slg. Bd. 62 S. 46, Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 18).

    Der Senat weist aber darauf hin, daß durch die erwähnte Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 505/53 U diese Fragen nicht allgemein entschieden worden sind.

  • BFH, 27.01.1955 - IV 435/53 U

    Zulässigkeit von Sonderabschreibungen - Grundsätze über die Gleichheit des

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U
    Die Gründe für die Entwicklung des Begriffs des ruhenden Gewerbebetriebs sind ähnlich denen, die dazu geführt haben, bei Umwandlungen von Einzelfirmen oder Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften den Gesellschaftern unter bestimmten Voraussetzungen freizustellen, die Umwandlung sofort als Gewinnverwirklichung zu behandeln oder die Gewinnverwirklichung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1559/32 vom 12. April 1934, Slg. Bd. 36 S. 171, RStBl 1934 S. 838; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 347/53 S vom 4. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 528, BStBl 1954 III S. 112 -, IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954 - Slg. Bd. 60 S. 226, BStBl 1955 III S. 88 -, IV 435/53 U vom 27. Januar 1955 - Slg. Bd. 60 S. 326, BStBl 1955 III S. 125 -).
  • BFH, 09.12.1954 - IV 346/53 U

    Einbringen einer Einzelfirma in eine Kapitalgesellschaft - Steuerschädliche

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U
    Die Gründe für die Entwicklung des Begriffs des ruhenden Gewerbebetriebs sind ähnlich denen, die dazu geführt haben, bei Umwandlungen von Einzelfirmen oder Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften den Gesellschaftern unter bestimmten Voraussetzungen freizustellen, die Umwandlung sofort als Gewinnverwirklichung zu behandeln oder die Gewinnverwirklichung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1559/32 vom 12. April 1934, Slg. Bd. 36 S. 171, RStBl 1934 S. 838; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 347/53 S vom 4. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 528, BStBl 1954 III S. 112 -, IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954 - Slg. Bd. 60 S. 226, BStBl 1955 III S. 88 -, IV 435/53 U vom 27. Januar 1955 - Slg. Bd. 60 S. 326, BStBl 1955 III S. 125 -).
  • BFH, 04.02.1954 - IV 347/53 S

    Schädliche Entnahme nach dem Einkommensteuergesetz - Einbrigung einer Einzelfirma

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U
    Die Gründe für die Entwicklung des Begriffs des ruhenden Gewerbebetriebs sind ähnlich denen, die dazu geführt haben, bei Umwandlungen von Einzelfirmen oder Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften den Gesellschaftern unter bestimmten Voraussetzungen freizustellen, die Umwandlung sofort als Gewinnverwirklichung zu behandeln oder die Gewinnverwirklichung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1559/32 vom 12. April 1934, Slg. Bd. 36 S. 171, RStBl 1934 S. 838; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 347/53 S vom 4. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 528, BStBl 1954 III S. 112 -, IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954 - Slg. Bd. 60 S. 226, BStBl 1955 III S. 88 -, IV 435/53 U vom 27. Januar 1955 - Slg. Bd. 60 S. 326, BStBl 1955 III S. 125 -).
  • RFH, 12.04.1934 - VI A 1559/32
    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U
    Die Gründe für die Entwicklung des Begriffs des ruhenden Gewerbebetriebs sind ähnlich denen, die dazu geführt haben, bei Umwandlungen von Einzelfirmen oder Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften den Gesellschaftern unter bestimmten Voraussetzungen freizustellen, die Umwandlung sofort als Gewinnverwirklichung zu behandeln oder die Gewinnverwirklichung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1559/32 vom 12. April 1934, Slg. Bd. 36 S. 171, RStBl 1934 S. 838; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 347/53 S vom 4. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 528, BStBl 1954 III S. 112 -, IV 346/53 U vom 9. Dezember 1954 - Slg. Bd. 60 S. 226, BStBl 1955 III S. 88 -, IV 435/53 U vom 27. Januar 1955 - Slg. Bd. 60 S. 326, BStBl 1955 III S. 125 -).
  • BFH, 13.11.1963 - GrS 1/63

    Wahlrecht des Verpächters zur Bewertung der Verpachtung des Gewerbetriebs als

    Soweit die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (Urteil VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939) und die bisherige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile IV 505/53 U vom 9. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 18, Slg. Bd. 62 S. 46; I 53/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105; I 201/58 U vom 1. September 1959, BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590; VI 3/60 S vom 9. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 155, Slg. Bd. 72 S. 422) diesen Grundsätzen entgegensteht, wird sie aufgegeben.

    Soweit die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (Urteil VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939) und die bisherige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile IV 505/53 U vom 9. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 18, Slg. Bd. 62 S. 46; I 53/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105; I 201/58 U vom 1. September 1959, BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590; VI 3/60 S vom 9. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 155, Slg. Bd. 72 S. 422) diesen Grundsätzen entgegensteht, wird sie aufgegeben.

    Auch der I. Senat des Bundesfinanzhofs hat sich in den Urteilen I 53/56 U vom 2. April 1957 (BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105) und I 201/58 U vom 1. September 1959 (BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590) dieser Rechtsprechung angeschlossen.

  • BFH, 09.12.1960 - VI 3/60 S

    Einkommensteuerliche Geltendmachung der Wertminderungen eines

    Wenn der Bf. aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 505/53 U vom 9. Dezember 1955 (BStBl 1956 III S. 18, Slg. Bd. 62 S. 46) etwas anderes herauslesen wolle, so übersehe er - wie in dem Urteil I 53/56 U vom 2. April 1957 (BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105) zutreffend ausgeführt worden sei -, daß der Bundesfinanzhof zur Frage der Bilanzierung der in der Endbilanz eingefrorenen Buchwerte in einer etwaigen Wiedereröffnungsbilanz nicht abschließend Stellung genommen habe.

    Das Finanzgericht geht zutreffend davon aus, daß die Einnahmen aus der Verpachtung eines Gewerbebetriebs grundsätzlich der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) zuzurechnen sind und daß sie nur ausnahmsweise zu gewerblichen Einkünften führen können, wenn nämlich die Verpachtung innerhalb eines vom Verpächter geführten Gewerbebetriebs geschieht oder wenn die Tätigkeit des Verpächters während der Verpachtung über ein bloßes Verpachten hinausgeht und eine laufende Verwaltungsarbeit von solchem Ausmaß darstellt, daß sie dadurch als gewerbliche Tätigkeit erscheint (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939; Urteil des Bundesfinanzhofs I 53/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105).

    Dieser Grundsatz mag - wie bereits in dem Urteil I 53/56 U erwähnt wurde -, unter Umständen zu schwierigen tatsächlichen und rechtlichen Erörterungen Anlaß geben, wenn der Verpächter den verpachteten Gewerbebetrieb später selbst wieder übernimmt oder wenn er ihn veräußert.

  • BFH, 01.09.1959 - I 201/58 U

    Wahlrecht eines Gewerbetreibenden, der einen Gewerbebetrieb im ganzen verpachtet,

    Die Verpachtung eines Betriebs sei in der Regel keine "Aufgabe" des Betriebs im Sinne des § 16 Abs. 3 Satz 1 EStG, sondern führe nur zu einem "Ruhen" (Urteil des Bundesfinanzhofs I 53/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105).

    In der Entscheidung I 53/56 U, a. a. O., hat der Senat die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs zur Frage des ruhenden Gewerbebetriebs fortgeführt und dahin erläutert, daß ein Gewerbetreibender, der einen Gewerbebetrieb im ganzen verpachtet, ein Wahlrecht hat, ob er den Vorgang als Betriebsaufgabe im Sinne des § 16 Abs. 3 Satz 1 EStG behandeln will.

    Um die spätere Versteuerung durchführen zu können, ist es, wie der Senat in der Entscheidung I 53/56 U, a. a. O., ausgesprochen hat, zweckmäßig, bereits zu der Zeit, da der Betrieb durch Verpachtung zum Ruhen kommt, die alsdann vorhandenen stillen Rücklagen festzustellen; eine zutreffende Ermittlung ist sonst nach längerer Zeit erfahrungsgemäß kaum möglich.

  • BFH, 24.06.1969 - I 201/64

    Unentgeltliche Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Betriebsgesellschaft -

    Die Verpachtung eines Gewerbebetriebs und die Vermietung von Räumen an fremde Personen stellen in der Regel keine gewerbliche Tätigkeit im Sinne des § 2 GewStG dar (Urteile des BFH I 53/56 U vom 2. April 1957, BFH 65, 105, BStBl III 1957, 273; Gr. S. 1/63 S vom 13. November 1963, BFH 78, 315, BStBl III 1964, 124; I 53/60 S vom 17. Januar 1961, BFH 72, 637, BStBl III 1961, 233).
  • BFH, 24.01.1968 - I 76/64

    Betriebsaufspaltung - Besitzunternehmen - Gewerbesteuerpflicht -

    Die Verpachtung eines Gewerbebetriebes an fremde Personen stellt grundsätzlich keine gewerbliche Tätigkeit im Sinne des § 2 GewStG dar (Urteile des BFH I 53/56 U vom 2. April 1957, BFH 65, 105, BStBl III 1957, 273, und Gr. S. 1/63 S vom 13. November 1963, BFH 78, 315, BStBl III 1964, 124).
  • BFH, 03.11.1959 - I 217/58 U

    Gewerbssteuerpflicht einer Besitzgesellschaft mit ihren Einkünften aus Vermietung

    Es liegt nahe, auf Fälle der vorliegenden Art die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 53/56 U vom 2. April 1957 (BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105) über die Verpachtung eines ganzen Gewerbebetriebes anzuwenden (siehe auch die Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 495/36 vom 24. März 1937, RStBl 1937 S. 939).
  • BFH, 30.08.1960 - I B 148/59

    Einordnung eines verpachteten oder stillgelegten Teilbetriebes als Betriebsstätte

    Ihr steht eine solche gleich, die einem fremden Unternehmer zur Ausübung seines eigenen Gewerbes überlassen worden ist (vgl. BFH I 53/56 U vom 2. April 1957 - BStBl 1957 III S. 273).
  • BFH, 18.03.1964 - IV 114/61 S

    Verpachtung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe - Land- und

    Bei der Verpachtung von Gewerbebetrieben wurde davon ausgegangen, daß der Betrieb ruhe und der Verpächter während der Pachtzeit Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung beziehe (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 505/53 U vom 9. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 18, Slg. Bd. 62 S. 46; I 53/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 273, Slg. Bd. 65 S. 105; I 201/58 U vom 1. September 1959, BStBl 1959 III S. 482, Slg. Bd. 69 S. 590; VI 3/60 S vom 9. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 155, Slg. Bd. 72 S. 422).
  • BFH, 18.12.1985 - I R 169/82

    Bewertung von Verkauf und Entnahme des Grundbesitzes als Betriebsveräußerung -

    Spätestens seien die stillen Reserven der Wirtschaftsgüter bei deren Veräußerung zu erfassen (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1955 IV 505/53 U, BFHE 62, 46, BStBl III 1956, 18; vom 2. April 1957 I 53/56 U, BFHE 65, 105, BStBl III 1957, 273; vom 1. September 1959 I 201/58 U, BFHE 69, 590, BStBl III 1959, 482; vom 9. Dezember 1960 VI 3/60 S, BFHE 72, 422, BStBl III 1961, 155).
  • BVerwG, 10.02.1966 - III C 137.63

    Anspruch auf Feststellung eines Kriegssachschadens an Betriebsvermögen - Bindung

    In allen anderen Fällen habe das Ruhen des Gewerbebetriebes während der Verpachtung das Ruhen jeder gewerblichen Tätigkeit und damit auch das Ruhen der gewerblichen Einkünfte zur Folge, so daß die aus der Verpachtung erzielten Einnahmen vom Verpächter als Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu versteuern seien, während die Gewerbesteuerpflicht nur den Pächter treffe (so auch Blümich - Boyens - Steinbring - Klein, Gewerbesteuergesetz, 6. Aufl., Anm. 36 und 58 zu § 2 GewStG; Rössler-Troll, Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, vormals Krekeler, 7. Aufl., RdNr. 23 zu § 54 BewG; RFH vom 26. September 1939 [RStBl. 1940 S. 444]; BFH, Urteile vom 9. Dezember 1955 [BStBl. 1956 III S. 18], vom 2. April 1957 [BStBl. 1957 III S. 273], vom 1. September 1959 [BStBl. 1959 III S. 482] und vom 9. Dezember 1960 [BStBl. 1961 III S. 155], vgl. auch VStR 1963, Abschn. 6 [BStBl. 1963 I S. 651 (655)]).
  • FG Berlin, 04.02.1998 - 6 K 6054/95

    1. Einspruch gegen "Gewerbesteuerbescheid" umdeutbar; 2. Grundstück als

  • BFH, 20.11.1962 - I 238/61 U

    Einkommenssteuerrechtliche Einordnung der Verpachtung eines ruhenden

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